11. bis 31. Juli 2025

Freitag, 11. Juli

19:00 Futur3.- und Ausstellungseröffnung: »Die Kraft schwacher Bande«
Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Samstag, 12. Juli

12:00 Künstler*innengespräch
Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel
12:00 - 18:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Sonntag, 13. Juli

12:00 - 18:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel
15:00 - 17:00 »Im Dialog durch die Ausstellung«

Format: Kostenlose Führung, ohne Anmeldung

Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Mittwoch, 16. Juli

18:00 »Kuratorische Verantwortung als Praxis«

mit Joanna Warsza und Ronald Kolb.
Ort: CAU Kiel | ZfE Inkubator, Westring 423, 24118 Kiel

Format:

Donnerstag, 17. Juli

15:00 - 19:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Freitag, 18. Juli

15:00 - 19:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Samstag, 19. Juli

12:00 - 18:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel
19:00 Eröffnung: »Makgeolli Bar: Eine Vertrauensprobe«
Format:
Ort: studio hoop, Wilhelminenstraße 13, 24103 Kiel

Sonntag, 20. Juli

12:00 - 18:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel
15:00 - 19:00 »Makgeolli brauen«

Workshopreihe (Teil 1)

Format:
Ort: studio hoop, Wilhelminenstraße 13, 24103 Kiel
19:00 »Kreisläufe – Liveset«

mit Von Dannen

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Montag, 21. Juli

18:00 - 20:00 »Verdrängen und Verweilen. Ein Stadtspaziergang«

mit Anna Ulmer und Irini Schwab
Treffpunkt: Vinetaplatz, 24143 Gaarden

Format:

Mittwoch, 23. Juli

18:00 - 20:00 »DIY-GEMEINSCHAFT«
Format:
Ort: Netzwerk für revolutionäre Ungeduld e.V., Medusastraße 16, 24143 Kiel

Donnerstag, 24. Juli

15:00 - 19:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Freitag, 25. Juli

15:00 - 19:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Samstag, 26. Juli

12:00 - 18:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel
16:00 - 18:00 »Filtern, Kochen, Erzählen. Vertrauen geht durch den Magen«

Workshopreihe Teil 2.

Format:
Ort: studio hoop, Wilhelminenstraße 13, 24103 Kiel

Sonntag, 27. Juli

12:00 - 18:00 »Die Kraft schwacher Bande«

mit Arbeiten von Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang

Format:
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel
15:00 - 17:00 »Im Dialog durch die Ausstellung«

Format: Kostenlose Führung, ohne Anmeldung

Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Donnerstag, 31. Juli

18:00 Futur3.- und Workshopabschluss
Format:
Ort: studio hoop, Wilhelminenstraße 13, 24103 Kiel

About

Futur3. - Wochen für Kunst und Diskurs
11.07. – 31.07.2025

Immer aktuell auf @futur.drei

Seit der Gründung im Jahr 2017 durch das Netzwerk für revolutionäre Ungeduld ist Futur3. ein fester Bestandteil der Kieler Kunst- und Kulturszene. In enger Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden und dank gewachsener Kooperationen mit Initiativen, der freien Szene sowie etablierten Institutionen der Stadt, schafft Futur3. ein breites und niedrigschwelliges Kulturangebot. 

Abhängig vom thematischen Schwerpunkt der wechselnden Kuration umfasst das Programm unterschiedliche Formate: Kunstausstellungen, Diskursveranstaltungen, Theater-, Kunst- und Musikperformances, künstlerische Interventionen in institutionellen oder öffentlichen Räumen sowie Workshops.

Seit der Neukonzeption im Jahr 2025 konzentriert sich die Ausrichtung von Futur3. verstärkt auf die Prinzipien Community, Common sowie Care und steht für eine demokratische, offene und plurale Gesellschaft. Als Schnittstelle zwischen Kunst und Stadtgemeinschaft schafft das Futur3. Programm offene Begegnungsräume für Kunst und Diskurs, fördert junge Künstler*innen und setzt sich für ihre Interessen sowie die Stärkung der freien Kulturszene in Kiel ein.

»Die Kraft schwacher Bande«


Das diesjährige Jahresthema „Die Kraft schwacher Bande“ wurde vor dem Hintergrund globaler Krisen und gesellschaftlicher Transformationsprozesse entwickelt. Es fragt nach den sozialen und kulturellen Auswirkungen politischer Erschütterungen und nach der Rolle individueller und gemeinschaftlicher Resilienz. Unser kuratorischer Zugang verbindet queer-feministische und antikapitalistische Perspektiven der Self-Care mit der soziologischen Idee, dass gerade lose soziale Verbindungen („weak ties“) wesentlich zur Stabilität und Vielfalt einer Gesellschaft beitragen können.

Team 2025

Projektleitung: Mia Fyu
Technische Leitung: Meike Schlemmer
Kuration Kunst: Mateusz Dworczyk
Kuration Programm: Thies Warnke
Kuration Vermittlung: Alisa Nieto Lühr
Gestaltung: Miriam Hartung
Web: Adrian Herzig
Öffentlichkeitsarbeit und Social Media: Maj-Brit Wussow
Video und Foto: Hans Noffke

Ansprechperson NfrU: Steffen Bockhorst
Assistenz NfrU: Luis Oberföll

Förderungen

Außerdem gefördert durch:

F3.Treat

»DIY-GEMEINSCHAFT«

Mittwoch, 23. Juli 2025 | 18:00-20:00 Uhr
Ort: Netzwerkbüro, Medusastraße 16, 24143 Kiel

Speaker*innen: Lennart Holzborn (Bildender Künstler) und Esteban Pérez (Bildender Künstler)

Wie entstehen Initiativen, Gemeinschaften und Ausstellungsorte? Welche Wege führen zur kollektiven Organisation und wie lassen sich Strukturen schaffen, die sowohl nach innen tragfähig als auch nach außen sichtbar sind? Beim zweiten Vernetzungstreffen im Rahmen von Futur3. - Wochen für Kunst und Diskurs widmen wir uns dem diesjährigen Thema »Die Kraft schwacher Bande«. Im Gespräch mit Lennart Holzborn vom Kunst- und Kulturzentrum Casablanca e.V. (Kiel) und Esteban Pérez von der Galerie Gruppe Motto (Hamburger), eröffnen wir unterschiedliche Perspektiven auf Formen des Zusammenwirkens in der Kunst.

Anhand konkreter Erfahrungen und Impulse werden Netzwerkstrategien beleuchtet, die kollektive Arbeitsweisen ermöglichen, von der alltäglichen Zusammenarbeit im Atelier bis hin zur kulturpolitischen Positionierung. Dabei geht es ebenso um strukturelle wie um ideelle Fragen: Welche Motivationen stehen hinter gemeinschaftlichem Handeln? Wie lassen sich gemeinsame Anliegen bündeln und in welchen Räumen können sie verhandelt werden?

Das Treffen bietet Gelegenheit zum Austausch, zur Inspiration und zur Stärkung jener oft unterschätzten, aber kraftvollen Verbindungen, die kulturelles Arbeiten tragen.

F3.Treat ist eine Netzwerk-Plattform für die freie Kunst- und Kulturszene, die den professionellen Austausch zwischen Institutionen, Stadtakteur*innen und Künstler*innen aller Sparten ermöglicht.

F3.Performance

F3.Eröffnung - Liveset

mit Dana
Freitag, 11. Juli 2025 | 20:00-21:30 Uhr
Ort: Off-Space (Eingang Schloßstraße 18)

Kreisläufe – Liveset

Sonntag, 20. Juli 2025 | 19:00-20:30 Uhr
Ort: Off-Space (Eingang Schloßstraße 18)

Von Dannen webt einen Klangteppich, der sich zwischen Breakbeat, House, Klangcollage und Ambient ausbreitet. Organisches und Synthetisches, Sphärisches und Energetisches, Narratives und Abstraktes werden verbunden und verknotet; Urheberschaft, Alter und Herkunft der Klänge verwischt und wird neu kontextualisiert. Alles in dem Versuch, eine Atmosphäre zu schaffen, die gleichermaßen zur Kontemplation wie zur Verausgabung einlädt.

Von Dannen

Augustin Lose, *1996 in Halle an der Saale (DE); lebt und arbeitet in Düsseldorf und operiert unter dem Decknamen Von Dannen. Nach dem Studium an der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der Hochschule Düsseldorf stellen neben der Tätigkeit im Kulturbetrieb freie Musik - und Soundproduktionen einen aktuellen Schwerpunkt dar.

F3.Talks

Künstler*innengespräch

mit: Franca Behrmann, Alime Ertürk und Max Prange
moderiert von Kurator Mateusz Dworczyk

Kostenlos | Ohne Anmeldung
Ort: Off-Space, Schloßstraße 18, 24103 Kiel

Samstag, 12. Juli 2025, 12 Uhr

Im Rahmen der Gruppenausstellung »Die Kraft schwacher Bande« und der Futur3 - Wochen für Kunst und Diskurs laden wir zu einem moderierten Gespräch mit drei der sechs ausstellenden Künstler*innen ein. Im Zentrum stehen ihre künstlerischen Praxen sowie die thematischen Ansätze der Ausstellung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, mit den Künstler*innen ins Gespräch zu kommen.

»Im Dialog durch die Ausstellung«

Kostenlos | Ohne Anmeldung | Dauer: ca. 2 Stunden

Sonntag, 13.07.2025, 15:00 Uhr
Sonntag, 27.07.2025, 15:00 Uhr

Treffpunkt: Off-Space, Eingang Schloßstraße 18

Wie verhandeln wir persönliche und kollektive Perspektiven durch Kunst? Bei unseren dialogischen Spaziergängen laden wir euch ein, die Gruppenausstellung »Die Kraft schwacher Bande« zu entdecken – nicht als passive Zuhörende, sondern als aktive Mitdenkende. Zusammen mit zwei Studierenden der Kunstgeschichte erkunden wir gemeinsam die Werke der Künstler*innen und werden dabei selbst Teil eines offenen Dialogs. Die Spaziergänge sind kostenfrei und ohne Anmeldung und richten sich an alle, die Lust haben, Kunst im Austausch mit anderen zu entdecken.

»Kuratorische Verantwortung als Praxis«

Joanna Warsza und Ronald Kolb
Kostenlos | Ohne Anmeldung
Ort: CAU Kiel | ZfE Inkubator, Westring 423, 24118 Kiel

Mittwoch, 16 Juli 2025, 18 Uhr

Im Zentrum des Gesprächs mit Joanna Warsza und Ronald Kolb stehen Fragen nach kuratorischer Verantwortung, Fürsorge und Handlungsspielräumen in Zeiten gesellschaftlich andauernder Krisen. Die Kurator*innen sprechen über ihre jeweiligen Ansätze zwischen lokalem Engagement und transnationaler Praxis. Joanna Warsza wird Einblicke in ihre kuratorische Strategie geben, die sich unter anderem mit planetarischer Öffentlichkeit, Dekolonialität und Erinnerungskultur im urbanen Raum beschäftigt, während Ronald Kolb Projekte vorstellt, die künstlerische Praxis, ökologische Fragen und gemeinschaftliches Wissen in ländlichen Kontexten miteinander verbinden.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, Joanna Warsza spricht in Englisch. Im Anschluss öffnen wir den Raum für Austausch und Fragen.

*
Joanna Warsza ist die neue Stadtkuratorin in Hamburg, sie arbeitet international und ist bekannt für ihre Arbeit an der Schnittstelle von Kunst, Politik und Raum. Ihr Programm in Hamburg läuft unter den beiden Titeln Five Years – Five Elements, aktuell From The Cosmos To The Commons, und Counter Monuments – Performing the Public Collection of Hamburg.

Ronald Kolb ist Künstlerischer Leiter der M.1 der Arthur Boskamp-Stiftung und forscht zu kuratorischen Öffentlichkeiten an der Zürcher Hochschule der Künste. In seiner Arbeit verbindet er das Konzipieren von Ausstellungen und die Lehre im akademischen Kontext mit situiertem Wissen.

»Verdrängen und Verweilen. Ein Stadtspaziergang«

Anna Ulmer und Irini Schwab
Kostenlos | Ohne Anmeldung | Dauer: ca. 2 Stunden

Montag, 21. Juli 2025, 18 Uhr

Treffpunkt: Vinetaplatz, 24143 Kiel

Die Designerinnen Anna Ulmer und Irini Schwab nehmen Strategien der Verdrängung unter die Lupe und diskutieren solidarische Alternativen gemeinsamer Stadtgestaltung. Ausgestattet mit den klassischen Tools des Stadtspaziergangs beginnt die Route in Gaarden, führt Bingo-spielend durch das Hörn-Quartier und endet am Kieler Hauptbahnhof. Unter anderem eröffnen Einblicke in die mehrjährige kooperative Praxis der Gestalterinnen am Hamburger Hansaplatz neue Perspektiven: Wie lassen sich Teilhabe und Sichtbarkeit im öffentlichen Raum gestalten – gerade dort, wo Ausschlüsse räumlich eingeschrieben sind?

Die Route verläuft vom Vinetaplatz über die Hörn bis zum Platz der Matrosen.

F3.Fields

»Makgeolli Bar: Eine Vertrauensprobe«
Mik Nim

Dauer: 20.07. – 31.07.2025 
Öffnungszeiten: Mi. – So. 16 – 20 Uhr

Das neue Format F3.Fields soll die Entstehung von temporären Räumen ermöglichen, in denen soziale, kulturelle und demokratische Aspekte im Vordergrund stehen. Ziel ist es, zugängliche Orte zu schaffen, die ein Gegengewicht zur akademischen Kunstwelt bilden und den Menschen in Kiel zugutekommen. Im Mittelpunkt stehen Austausch und Vernetzung als Motor für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe, nicht die Kunst als isoliertes Werk. Die eingeladenen Künstler*innen entwerfen einen Raum mit tatsächlichem Nutzen, der ohne Kunstvorkenntnisse verständlich ist. Kernstück der künstlerischen Praxis ist folglich die Gestaltung eines offenen, partizipativen Ortes und eines Begleitprogramms. Dieses Jahr laden wir die südkoreanische, in Berlin lebende Künstlerin Mik Nim zur Umsetzung des Projektes »Makgeolli Bar: Eine Vertrauensprobe« ein.

MIK NIM, »MITGERJU Verkostung _ Eine Vertrauensprobe«, Performance, 2025.
MIK NIM, »MITGERJU Verkostung _ Eine Vertrauensprobe«, Performance, 2025.

F3.Fields - Workshopreihe

Kostenlos | Anmeldung unter: miknimartwork@gmail.com | max. 5 Personen | 
Ort: Studio Hoop, Wilhelminenstraße 13, Kiel

Der Workshop wird von der Künstler*in durchgeführt und besteht aus drei Teilen, die aufeinander aufbauen. Die Teilnahme an allen drei Terminen wird empfohlen.

Teil 1: Sonntag, 20.07.2025, 15:00 – 19:00 Uhr 
Teil 2: Samstag, 26.07.2025, 14:00 – 18:00 Uhr
Teil 3: Donnerstag, 31.07.2025, 18:00 Uhr

Teil 1: »Makgeolli brauen«
Gemeinsam stellen wir traditionellen koreanischen Reiswein her. Der Brauprozess wird als kollektiver Akt des Vertrauens und der Transformation erlebt. Dabei tauchen die Teilnehmenden in eine neue kulturelle Praxis ein und erleben sie durch ihre eigenen Hände.

Teil 2: »Filtern, Kochen, Erzählen. Vertrauen geht durch den Magen«
Beim gemeinsamen Kochen und Probieren begegnen sich Rezepte, Rituale und persönliche Geschichten. Ein Austausch über Glauben, Zweifel und Zugehörigkeit beim Essen  und Trinken.

Teil 3: »Futur3.- und Workshopabschluss«
Wir feiern den Abschluss der Workshopreihe mit dem selbstgebrauten Makgeolli – als Getränk, Geste und Gesprächsanlass. Zum Abschluss bereiten wir gemeinsam Bibimbap zu, ein gemeinsames Essen als Vertrauensmoment.

Mik Nim

Mik Nim, »Überzeugungen sind nicht logisch«, 80 x 120cm, Digitalfoto, Lübeck, 2022.

In Kooperation mit studio hoop eröffnet Mik Nim eine Makgeolli-Bar für die Dauer von zwei Wochen. Das Konzept basiert auf einer andauernden Auseinandersetzung der Künstlerin mit Vertrauen und Zweifel im Alltag sowie auf der Beschäftigung mit kulturübergreifenden, kollektiven und individuellen Glaubenssystemen. Im Zentrum des Konzepts steht allerdings nicht der Konsum, sondern die Herstellung des traditionellen, naturtrüben Reisweins, als Ausgangspunkt für zwischenmenschlichen Austausch. Die Künstlerin nutzt das Filtern im Herstellungsprozess als soziale und politische Metapher und als symbolischen Akt des Tuns, Erzählens, Glaubens und Zweifelns. Als Person mit Migrationsgeschichte bringt Mik Nim ihren eigenen kulturellen Kontext in die Arbeit ein, sie lässt sich zur Vorbereitung des Projekts in Kiel nieder und tritt mit lokalen Gemeinschaften in den Dialog. In diesem Prozess ist das Einbringen und Hinterfragen sozialer Codes, das Einbeziehen von Communities und Außenstehenden Teil eines interkulturellen Dialogs und macht politische und gesellschaftliche Bedeutungen im Alltäglichen sichtbar. Die Bar wird von der Künstlerin selbst als Ort des Gesprächs, des Zuhörens und des Anvertrauens besetzt und performativ bespielt.



Mik Nim, *1982 in Samchuck (KOR); lebt und arbeitet in Berlin (DE) und Seoul (KOR). Sie studierte Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Neben der Bildhauerei beschäftigt sie sich mit Fotografie, Video sowie mit performativen, partizipatorischen und forschungsbasierten Formaten. Mehrere Projekte wurden in Niedersachsen und Berlin realisiert, mit Einzelausstellungen u. a. in Wolfsburg, Lübeck und Seoul. 2023 erhielt sie den Förderpreis des Kunsthauses Bella Martha. Arbeiten befinden sich in der Sammlung des Museums für Photographie Braunschweig.

Kontakt: https://miknim.com/

Orte

Netzwerk für revolutionäre Ungeduld e.V. Medusastraße 16, 24143 Kiel

Das Netzwerk für revolutionäre Ungeduld e.V. ist Veranstalter von Futur3. - Wochen für Kunst und Diskurs. Als gemeinnütziger Kunst- und Kulturverein bietet er diversen Akteur*innen eine strukturelle Plattform zur Förderung, Planung und Umsetzung kultureller Projekte und ist dabei geprägt durch die interdisziplinäre Arbeit von Kunst- und Kulturakteur*innen.

CAU Kiel | ZfE Inkubator Westring 423, 24118 Kiel

F3.Exhibition

»Die Kraft schwacher Bande«
Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig, Xiaoyi Zhang

Dauer: 12.07. – 27.07.2025

Öffnungszeiten:
Do. / Fr. 15:00 – 19:00 
Sa. / So. 12:00 – 18:00

Mo-Mi geschlossen!

Das Thema der diesjährigen Wochen für Kunst und Diskurs wurde vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher und kultureller Wandlungsprozesse unserer global vernetzten Welt entwickelt. Im Zentrum stehen die Fragen, welche Konsequenzen politische Erschütterungen und gesellschaftliche Zäsuren für die Dynamik zwischen Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft haben können. Ausgangspunkt ist das kuratorische Konzept, das auf der soziologischen Beobachtung basiert, dass bereits schwache soziale Bindungen dem Einzelnen neue Ressourcen und Perspektiven erschließen und so auch zur Stabilität und Vielfalt von Gemeinschaften beitragen. Die gleichnamige Gruppenausstellung »Die Kraft schwacher Bande« bietet einen künstlerischen Zugang zu dieser Auseinandersetzung. Sechs junge Künstler*innen aus Deutschland und der Schweiz untersuchen in ihren Arbeiten durch verschiedene Medien, bildnerische Mittel und narrative Strategien die komplexen Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen. In dieser Wechselwirkung zwischen Idealvorstellung und Realität bringen Franca Behrmann, Alime Ertürk, Laura Nan, Max Prange, Aura Roig und Xiaoyi Zhang persönliche Perspektiven ein.

Die gezeigten Werke erschöpfen sich allerdings nicht in persönlicher Betroffenheit, sondern eröffnen ein tieferes Verständnis für kollektive Prozesse und soziale Zusammenhänge. Sie entwerfen einen Impuls und zeigen, dass durch das Fragile jene widerständige Kraft entstehen kann, die notwendig ist, um einen Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden. Von familiären Archiven bei Alime Ertürk bis zum kollektiven Schrei in den Malereien von Xiaoyi Zhang erkunden die Arbeiten auf unterschiedliche Weise, wie Brüche neue Verbindungen stiften können. Diese Annäherungen ziehen sich auch durch Franca Behrmanns Auseinandersetzung mit ihrer Familiengeschichte, Laura Nans endlosem Sleepover, Max Pranges Stimmen der Einsamkeit oder Aura Roigs Bildkonzepte radikaler Zärtlichkeit. Die Ausstellung lädt dazu ein, diese Spannungen nicht zu fürchten, sondern sie als Keimzellen und Ressourcen für die Gemeinschaft zu begreifen.

Franca Behrmann
Franca Behrmann, aus der Serie: »Auf getrenntesten Bergen/On separate mountains«, Sneem (IRL) Braunschweig (DE), 2024, digitale Collage (Archivbild, Projektbuch, Sofortbilder, Halskette, Textilgrafik), Größe variabel, Courtesy of the Artist.

Franca Behrmann, aus der Serie: »Auf getrenntesten Bergen/On separate mountains«, Sneem (IRL) Braunschweig (DE), 2024, digitale Collage (Archivbild, Projektbuch, Sofortbilder, Halskette, Textilgrafik), Größe variabel, Courtesy of the Artist.

»Auf getrenntesten Bergen« von Franca Behrmann ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Tod der eigenen Mutter. Ausgangspunkt der umfangreichen Werkgruppe, bestehend aus performativer, inszenierter Fotografie und Archivmaterial, ist ein Roadtrip nach Irland mit einer Freundin und dem Vater. In der Arbeit verbindet Behrmann Inszenierungen mit dem familiären Bildarchiv und entwickelt daraus eine eigenwillige, persönliche Narration über Familie und Näheverhältnisse. Die fotografische Erzählung, die durchaus als psychologische Bewältigung gelesen werden darf, verknüpft Vergangenes mit Zukünftigem sowie Faktisches mit Fantastischem. Der Titel der Arbeit verweist auf Friedrich Hölderlins Hymne Patmos, in der Nähe und Distanz nicht als Gegensätze erscheinen, sondern in einem paradoxen Verhältnis zueinander stehen: »Die Liebsten nahe wohnen […] auf getrenntesten Bergen«.



Franca Behrmann, *1998 in Lemgo, (DE); lebt und arbeitet in Braunschweig (DE). Sie studierte Freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig bei Norbert Bisky und Hartmut Neumann mit dem Schwerpunkt Malerei. 2024 schloss sie ihr Studium als Meisterschülerin von Natalie Czech in der Fachklasse für Fotografie, Medien und Poetik ab. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im Brandenburgischen Kunstverein Potsdam sowie im Kunstverein Braunschweig gezeigt. Ab Oktober 2025 wird sie als Artist in Residence im Künstlerhaus Otte 1 in Eckernförde zu Gast sein.

Kontakt: https://www.instagram.com/franqies/
Alime Ertürk
Alime Ertürk, »Ohne Titel (Fall nicht auf!)«, Frankfurt, 2025, Laserprint-Transfer auf Tape, 215 x 220 cm, Courtesy of the Artist.

Alime Ertürk, »Ohne Titel (Fall nicht auf!)«, Frankfurt, 2025, Laserprint-Transfer auf Tape, 215 x 220 cm, Courtesy of the Artist.

Während Behrmann Erinnerungen zusammensetzt, zerlegt Alime Ertürk sie. Ertürk greift das Familienfotoalbum als fotografisches Phänomen auf, das sich bereits im frühen 19. Jahrhundert herausbildet und bis zur Massentauglichkeit der digitalen Fotografie eine prägende Form darstellt. Auch wenn einzelne Alben Außenstehenden oft belanglos erscheinen, ist die dahinterstehende kulturelle Praxis, in der soziale und kulturelle Muster über Motive und visuelle Codes aufkommen, die je nach Milieu variieren können, umso spannender. In ihrer Collagenarbeit »o.T. (Fall’ nicht auf!)« fragmentiert die Künstlerin ihre Familienfotos: Gesichter verschwinden, Hände verweben sich. Die entstandenen Leerstellen sind kein Verlust, sondern ein Anreiz, über soziale Codes nachzudenken. Zudem erschweren es die Leerstellen, persönliche Geschichten, kulturelle Hinweise oder äußere Merkmale sofort zu erkennen. Durch den bewussten Bruch mit dem Erwartbaren und der Störung unserer Lesart von Bildern spielt die Arbeit mit dem Phänomen des «Othering» – jenem Prozess, durch den Menschen als fremd markiert werden, oft durch scheinbar harmlose Details. Es wird klar: «Anderssein» ist kein Fakt, sondern ein Blick, der Unterschiede erschafft. Gleichzeitig thematisiert die Arbeit den «Passing-Mechanismus», den Versuch, sich unsichtbar oder möglichst unauffällig an Normen anzupassen.



Alime Ertürk, *1989 in Frankfurt am Main (DE); lebt und arbeitet ebenda. Nach ihrem Studium der Kunst und Politik in Frankfurt studierte sie Visuelle Kommunikation an der HBK Braunschweig und Kunst - Medien - Kulturelle Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt. Ihre Arbeiten wurden unter anderem in Braunschweig, Rüsselsheim und auf Festivals in Amsterdam (NL) und Chaumont (FR) gezeigt.

Kontakt: https://www.instagram.com/alime.ert/
Laura Nan
Laura Nan, »10:00 or 100oC«, Zürich, 2025, 3D Animation, Farbig, Mono Audio, 14:49 Minuten, Courtesy of the Artist.

Laura Nan, »10:00 or 100oC«, Zürich, 2025, 3D Animation, Farbig, Mono Audio, 14:49 Minuten, Courtesy of the Artist.

Der Animationskurzfilm «10:00 or 100C» von Laura Nan erzählt die Geschichte eines nicht enden wollenden Sleepovers. Angelehnt an ein Kammerspiel wird die Dynamik zwischen Empfangenden und Besuchenden ins Absurde geführt, wodurch ein Spannungsverhältnis zwischen gesellschaftlicher Idealvorstellung, Alltagsrealität und persönlichen Bedürfnissen entsteht: Die Praxis der Gastfreundschaft und die Geste der Fürsorge treffen auf die Vorstellung vom Zuhause als individuellen Rückzugsort und den Wunsch nach einem persönlichen Safe Space. Der in 3D animierte Film erinnert an Stop-Motion und schafft durch die Gestaltung der Figuren, die Menschen nur entfernt ähneln, eine visuelle Distanz, die paradoxerweise umso deutlicher erkennen lässt, wie nahegehend und zutiefst menschlich die dargestellte Situation ist. Dabei geht die Erzählung nicht nur auf die inneren Konflikte der Figuren ein, sondern lässt gekonnt narrative Leerstellen entstehen, die von den Betrachtenden selbst gefüllt werden müssen. Ob der Gast mit Vereinsamung zu kämpfen hat, wohnungslos ist oder tatsächlich versucht, magischen Reis als Dank zu kochen, bleibt der Fantasie des Publikums überlassen.



Laura Nan, *2000 in Sibiu (RO); lebt und arbeitet in Zürich (CH). Sie hat ihr Bachelor- und Masterstudium im Department Fine Arts der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen, mit Animation als Hauptmedium. Ihre Arbeiten wurden im Rahmen verschiedener Kunstausstellungen und Filmfestivals innerhalb und außerhalb der Schweiz gezeigt.

Kontakt: https://www.instagram.com/_laura_nan_
Max Prange
Max Prange, »Le Stade du Miroir«, Kiel, 2025, Soundinstallation (Holz, Lautsprecher, Polycarbonat, Spiegel), 94 x 94 x 110 cm. Courtesy of the Artist.

Max Prange, »Le Stade du Miroir«, Kiel, 2025, Soundinstallation (Holz, Lautsprecher, Polycarbonat, Spiegel), 94 x 94 x 110 cm. Courtesy of the Artist.

Mit seiner Soundinstallation entwirft Max Prange ein Zeitdokument: Er spricht mit jungen queeren Männern über ihre Einsamkeit sowie das damit verbundene Schamgefühl und übersetzt die Interviewaufnahmen zu einer Gesprächskomposition. Das Holzobjekt, aus dem die Stimmen ertönen, weckt unterschiedliche Assoziationen. Gleichgültig, ob hier die kathartische Wirkung des Sprechens als gemeinschaftliche Praxis herausgelesen, oder die Stimmen als erkenntnisbringende Stimme des Unbewussten interpretiert werden, die Installation lädt dazu ein, sich über die Schwelle zu lehnen und in die Realität anderer einzutauchen – Manchmal ist das Zuhören die erste Form der Gemeinschaft und Fürsorge. Der Titel »Le Stade du Miroir« ist ein eindeutiger Verweis auf die psychoanalytische Theorie von Jacques Lacan. Das von Lacan beschriebene Spiegelstadium bezeichnet den Moment, in dem sich ein Säugling erstmals als eigenständiges, zusammenhängendes Individuum erkennt. Interessant und oft übersehen ist dabei, dass es für diese Erkenntnis einen äußeren Hinweis braucht: Die Mutter sagt etwa: «Schau, das da im Spiegel, das bist du!». Diese Rolle übernimmt hier der Künstler, einerseits als Interviewer, andererseits über das Kunstwerk selbst, das stellvertretend spricht.



Max Prange, *2000 in Kiel (DE); studierte bis Februar 2025 Kunst und Geschichte auf Lehramt an der Muthesius Kunsthochschule, seit 2024 gefördert vom Cusanuswerk. Aktuell arbeitet er als kuratorische Assistenz für das NUKLEUS Kiel Projekt des Kurators Sven Christian Schuch und plant, ab Oktober sein Studium an der Universität der Künste in Berlin fortzusetzen. In den letzten Monaten wurden seine Arbeiten im Atelierhaus im Anscharpark, Kiel, in der St. Johannes Kirche, Lychen, und im Studio 36, Rostock, gezeigt.

Kontakt: https://www.instagram.com/max_prange/
Aura Roig

Aura Roig, »Hot dog with mustard on top«, 2024, Öl auf Holz, 31 x 38,5 cm, Courtesy of the Artist.

Die Zeichnungen und Malereien von Aura Roig zeichnen sich durch das Zusammenkommen von autobiografischen Verweisen und einer politischen, queer-feministischen Haltung aus. Roig nutzt oft die Personifikationen von Gegenständen, Pflanzen, Körperteilen oder Organen als Mittel der Figuration und Narration, wodurch Geschlechtszuschreibungen ausgeklammert werden und die Emotionalität sowie Verletzlichkeit eines Einzelnen durch die Mimik in den Vordergrund rücken. Wiederkehrende Motive sind die Auseinandersetzung mit den Körpern von Frauen* und nichtkonformen Geschlechtsidentitäten im patriarchalen System, aber auch Rollenzuschreibungen, beispielsweise in Bezug auf Sorgearbeit. Roigs Bilder sind jedoch weit entfernt von plakativen politischen Pamphleten. Sie begegnen einer gesamtgesellschaftlichen, systemischen Situation durch die Augen eines Individuums mit Humor, Groteske und radikaler Zärtlichkeit.



Aura Roig 1994 Tortosa (ES); lebt und arbeitet in Berlin und hat einen Abschluss in Bildender Kunst von der Universitat de Barcelona. Zu den jüngsten Ausstellungen gehören: StadtWERKSTATT Friedrichshain-Kreuzberg (2025), Mèdol Centre d’Arts Contemporànies (2024), Centre de Lectura de Reus (2024), 101 Projectspace (2024), Centre d’Art Lo Pati (2023), Culterim Gallery (2023) und Museu de Tortosa (2022). Derzeit ist Roig Teil des Goldrausch Künstlerinnenprojekts 2025.

Kontakt: https://auraroig.com/
Xiaoyi Zhang
Xiaoyi Zhang, »Screaming«, Kiel, 2025, Öl auf Leinwand,Duftkerze, 25 × 45 cm. Courtesy of the Artist.

Xiaoyi Zhang, »Screaming«, Kiel, 2025, Öl auf Leinwand,Duftkerze, 25 × 45 cm. Courtesy of the Artist.

Die Vorlage für Xiaoyi Zhangs Serie »Screaming« sind Filmstills aus Horrorfilmen. Die Auswahl berücksichtigt Filme seit den 1960er-Jahren bis heute und konzentriert sich explizit auf Münder von Frauenfiguren im Moment der Angst. Das Ausgangsmaterial wird auf ein Close-up zugeschnitten und in kleinformatige, mit Duftwachs überzogene Malereien übersetzt. Auf den ersten Blick thematisiert die Serie lediglich den vielbesprochenen Male Gaze, also den Blick, die Frauenfiguren emotional überzeichnen oder im Moment der Angst sexualisieren. Mit dem Einsatz des Duftwachses, der sich über das Bild legt, erhält die Arbeit aber einen häuslichen, alltäglichen Kontext und macht deutlich, dass Female-Body-Horror weder Ausnahmezustand noch Fiktion ist, sondern die Realität vieler Frauen. Die Reduktion der Figur auf den Mundbereich und das Ausklammern der Angst erlauben gleichzeitig eine Umdeutung der Mimik. Aus einem Schrei wird ein widerständiges Fletschen der Zähne im Sinne der Verteidigung und des kollektiven Widerstandes. (MD)



Xiaoyi Zhang, *2000 in Yunnan (CHN); lebt und studiert in Kiel (DE). Sie studiert derzeit Malerei an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Ihre künstlerische Praxis basiert auf Malerei und Materialexperimenten, mit einem Fokus auf die Transformation von Medien und die Erweiterung visueller Ausdrucksformen.

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Stand: 15.Juni 2025